Digimon Adventure tri. Chapter 4

Digimon Adventure tri. Chapter 4

Release Japan 25. Februar 2017
Release USA 01. Februar 2018
Release Deutschland 11. März 2018
Japanischer Titel Sōshitsu (喪失: Verloren / Verlust)
Englischer Titel Lost
Deutscher Titel Lost
Laufzeit: 82 Minuten

Inhalt

Durch den Reboot und dem Verlust ihrer Erinnerungen haben die Digimon auch die Bindung zu ihren Partnern verloren. Während die DigiRitter das Vertrauensverhältnis zu ihren Partnern langsam wiederaufbauen können, schlägt Biyomon jegliche Annäherungsversuche von Sora mit abweisendem Verhalten aus. Sora ist so frustriert, dass sie sich von den anderen abkapselt und noch nicht einmal Tai und Matt können ihr helfen.

Unterdessen begegnen die Kinder Meikoomon, die als einzige ihre Erinnerungen behalten hat. Die DigiRitter beschließen, sie und Meiko wieder zusammenzubringen. Jedoch taucht mit Machinedramon ein übermächtiger Gegner auf. Im Kampfgetümmel werden die Kinder voneinander getrennt und zu allem Überfluss entpuppt sich auch noch ein alter Vertrauter als unberechenbarer Feind.

Fazit

Der Film ist ein einziges Disaster! Obwohl es ja einen Reboot gab, der soweit zurückging, das Taichi und Co. noch nicht einmal ausgewählt waren, gibt es die Partner der Kinder. Dies wiederspricht sich schon einmal mit Digimon Adventure. Selbst wenn die Zeit nicht so weit zurückgedreht wurden wäre, ist die Frage, wieso Nyaromon die Pfeife von Kari trägt, welche sie am Ende von Staffel 1 von ihr bekommen hat. Und natürlich auch wichtig, wenn sich die Digimon nicht mal mehr an ihre Partner erinnern, also Adventure quasi nie passiert ist, wieso befindet sich dann Nyaromon bei Koromon und den anderen Digimon?
Wieso verstehen sich die Kinder sofort wieder mit ihren Digimon, außer Sora? Weil man ein künstliches Drama aufziehen will. Wie hat es Meiko geschafft so plötzlich in die Digiwelt zu kommen, wo sie doch in dem Film davor, die Chance verpasst hatte, mit den anderen mitzugehen? Davon ab, Sora hält in diesem Film viel zu viel aus, sie ist übertrieben und unmenschlich stark, der „falsche“ Gennai sorgt einfach nur für ekligen Fanservice, Meiko ist unfähig, ihrem Partner zu helfen oder überhaupt, um mal etwas tun zu können. Wieso übrigens Biyomon es schafft zu Phönixmon zu digitieren, ohne Erinenrungen und Erfahrungen von früher, ebenso auch Agumon, Patamon, Tentomon und Gabumon die mal eben ganz easy auf das Mega-Level digitieren, bleibt auch ein Rätsel, der den ganzen Film widersprüchlich macht. Die einzige Sache, die dieser Film „okay“ macht, ist wie die Kinder zusammenarbeiten und sich einen Plan ausdenken, ebenso die Idee an sich, das die Digimon keine Erinnerungen mehr haben. Aber die Umsetzung ist mehr als lächerlich und fehlerhaft, ohne Ende. Allerdings geht er nicht so lange, was dem Film auch recht gut tat, hat dafür aber viele wiederholende Momente aus Adventure Folge 26. „Im Zeichen der Liebe“.

Wertung: 2/10

Trivia